Jeder hat sie, seine lichte und seine dunkle Seele, seinen Schatten. Und das ist keineswegs krank. Manchmal rede ich mit mir selbst, sozusagen mit meiner anderen Persönlichkeit. Zum Beispiel während ich male. Für diese Unterhaltung brauche und will ich keinen anderen Gesprächspartner, nur mich selbst.
Ich griff also zu Pinsel und Farben, noch sehr inspiriert vom Gemälde „Die zwei Fridas„, das ich letzte Woche während der Frida-Kahlo-Ausstellung sah. Mit diesem Gemälde erzählt sie über ihre zwei Persönlichkeiten. Andere wiederum erzählen darüber in ihren Büchern, wie zum Beispiel Hermann Hesse in seiner Biographie „Der Wanderer und sein Schatten“. Er erzählt überhaupt viel über seine zwei Perönlichkeiten. Jedenfalls, das Thema Hell und Dunkel, Licht und Schatten, Yin und Yang etc. interessiert mich sehr, philosophisch gesehen.
Man sagt zum Beispiel: „Dieser Mensch zeigt nicht sein wahres Gesicht“ oder „Dieser Mensch hat zwei Gesichter“.
Ich habe jetzt auch zwei … in Acryl auf Leinwand 🙂 . Es hat mir Freude gemacht, sie zu malen und dabei meine Gedanken zum Thema fliessen zu lassen. Und das ist dabei herausgekommen:
SELBSTGESPRÄCHE reinigen die SEELE
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Ohhh – dann werde ich mal fleissig weiterputzen 🙂
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Fantastisch Deine Darstellung zu diesem Thema! Das verborgene Gesicht im Hintergrund. Ich sehe das zweite Gesicht nicht als die dunkle Seite oder negativ, eher als nicht gelebte Seite! Du hast das auf eindrucksvolle Weise dargestellt, ich bin begeistert! Es ist einfach faszinierend, wie Du Deine Gedanken und Gefühle auf die Leinwand projizierst!👏👏👏👌
❤liche Grüße Babsi
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Das Projezieren mache ich doch wie du, nur in einem bissle anderen Stil 🙂
Danke für deinen lieben Kommi – schön, dass es dir gefällt. Freu mich! ❤
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Aber Deine ART ist realistischer und konkreter, ich könnte so nicht malen! Ich wollte Dich schon immer mal fragen, hast Du die Malerei in Kursen gelernt oder autodidakt entwickelt?
Aufjedenfall ist es beeindruckend und wunderschön!❤
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Ich hatte früher … ziemlich lang ist’s her … Kunstunterricht in der Schule (das war ein musisches Gymnasium). dann habe ich lange ausgesetzt mit dem Malen – Kinder, Mann,Haus und Garten! – und dann wieder meine alten Kenntnisse aufgefrischt und einfach wieder angefangen.
Danke für dein Lob ! ❤
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Wie gut für uns, dass Du weiter machst!👍❤
Du hast einen besonderen Stil!👏👏👏👌
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Die erste scheint mit ihrem Strahlen die zweite in den Schatten zu stellen.
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Ach ja, der Schatten tut mir manchmal schon leid … ständig wird er unterdrückt und in den Schatten gestellt.
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Aber er hat bestimmt auch eine wichtige Message für Dich.
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Liebe Christel,das ist der Grund ,warum ich nicht trinke.Besser wenn man 2 Ich brav bleibt 🙂 Viele Bussis ❤
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Gut getroffen. Die zwei Gesichter kenne ich auch.Aber sie gehören eben zu mir. Manchmal bin ich dankbar über das zweite Gesicht, denn dieses zeigt sich in Wut, bringt mir Energie und das ist manchmal besser als tränenreiches Runterschlucken 🙂
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Schönes Bild und schöne Thematik! Leider denken viele, der Schatten sei etwas Negatives. Dabei ist er nur die Seite, die nicht jeder sieht, und die hat jeder Mensch. Selbst kann man gut in dieses sogenannte Unterbewußte eintauchen und auf diese Weise viel über sich selbst erfahren. Auch ist es schön, wenn man mit Freunden teilen kann, was man findet. In diesem Sinne, weiterhin viel Freude mit der Malerei und der Erkundung des Selbst!
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Ich kann dem nur zustimmen, was du schreibst. Vielen Dank 🙂
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