Die Inspiration ist ein solcher Besucher, der
nicht immer bei der ersten Einladung erscheint.
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Ja, so ist das. Man muss sie zuerst anlocken und dann freisetzen.
Gerade habe ich einen interessanten Artikel darüber gelesen – hier ein Auszug:
Inspiration freisetzen !
Inspiration wird durch äußere Reize und innere Haltungen freigesetzt.
Texte, Gespräche, Bilder, Musikstücke oder anderes wirken unterstützend. Inspirierende Umgebungen sind durch solche Elemente geprägt.
Das »inspiriert werden« erfordert ein spezifisches – nämlich offenes – Bewusstsein: verstärkend wirken eine Offenheit für neue Erfahrungen sowie eine Annäherungs- statt Vermeidungshaltung. Das Mehr an Erfahrungen stellt sich jedoch erst ein, wenn wir der Erfahrung ermöglichen, sich einzustellen; oder schlicht mit dem Komponisten Max Reger: »Die Inspiration kommt zu dem, der sie ruft!«
Einfach mit etwas anzufangen, ist ein viel versprechender Weg, inspiriert zu werden; es ist eine Form der aktiven Inspiration. Ähnlich dem ersten newtonschen Gesetz bleibt ein sich bewegender Körper in Bewegung. Der Anfang ist somit der schwierigste Punkt – danach können wir auf Inspiration hoffen.
Wollen wir Inspirationen locken, proklamieren Thrash, Maruskin et al. (2014) leicht pathetisch für einen Wandel der Haltung . »Anstatt nur nach wünschenswerten Enden zu suchen (oder unerwünschte Ziele zu vermeiden), schaue auch nach Gelegenheiten, die das Selbst überschreiten – Gelegenheiten um Licht zu übertragen.
Sei wachsam für flüchtige Einblicke in die Wahrheit, Schönheit, Güte und Heiligkeit. Sobald du eine Idee hast, die es wert ist darüber zu schreiben, schreibe; sobald du ein Ziel hast, das es wert ist, verfolgt zu werden, verfolge es, bevor das Licht schwach wird« (Thrash, Maruskin et al. 2014).
Es geht also um das »sobald«! Denn der kurze Moment des Flashs ist flüchtig und verdunkelt sich, sobald wir ihn nicht mehr beachten. Zentral wäre demnach, die kleinen Momente der Inspiration wahrzunehmen und umzusetzen, sobald wir sie wahrnehmen – sogleich sollten wir den Flash-Moment »beherzt beim Schopfe fassen« – er wirkt dann weiter, weil er muss. (Thrash, Maruskin et al. 2014).
Quelle: Auszug aus Spektrum der Wissenschaft – Ausgabe: 11.01.2018 (lese ich sehr gerne!)
Also, da kann ich nur sagen: diese Aussagen und Anregungen inspirieren doch! Wachsam sein, nach Gelegenheiten schauen und sobald sich die Inspiration blicken lässt, sie beherzt beim Schopfe packen 🙂
Super, das mache ich jetzt ganz auf meine Art:
Feine Umsetzung!
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interessante Einsichten……..
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Habe immer den Eindruck, dass Du von allem um Dich herum inspiriert wirst und ganz viel davon künstlerisch wundervoll umsetzt/umsetzen kannst. Auch dieses Bild ist wieder voller Zauber.
Wünsche Dir eine inspirierende neue Woche.
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ja, man kann sich dieses eindrucks nicht erwehren. hast du gut getroffen, finde ich.
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hermann hesse z.b. hat das bereits irgendwann in der ersten hälfte des letzten jahrhunderts festgehalten, natürlich etwas anders zum ausdruck gebracht. ich kann mich gut daran erinnern, das irgendwann in der zweiten hälfte des letzten jahrhunderts gelesen zu haben, finde aber dummerweise die stelle in seinem nicht gerade schmalen werk nicht wieder.
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Du ohne Inspiration, kann ich mir gar nicht vorstellen!🤔Wundervoll Deine malerische Darstellung des Themas!🤗👏👏👏👏👌😉
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Der Kopf sehr fein, so soll es sein.
Inspiration tut gut, nur Mut.
Augen offen halten, dann tut Kreativität walten.
🙂
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Das ist schön geschrieben. Genau so geht es mir. Da kommt mir ein irrsiniger Gedanke, der nagt sich fest. Wenn ich es schaffe den aufzuschreiben, kann sich eine Lawine entwickeln. Wenn nicht ist er weg…
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Sehr informativ und treffend geschrieben. Auch ich als Freizeitamateur-Schreiberling mache ähnliche Erfahrungen. Wenn es ‚Klick‘ macht, darüber nonstop alles aufschreiben bis mal alle Gedanken festgehalten sind. Ich merke dann, wenn ich für weitere Vertiefungen bereit bin und nütze diese Zeit dann aus.
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Übrigens – deine kolorierte Zeichnung, Klasse. Liebe Grüsse. Ernst
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