Ein Lied erzählt mir …

 

… von meinem Kind !    🙂

Dieser Song erschien 1978 auf dem Markt. Er faszinierte und berührte mich so sehr, dass ich mir sofort die Platte besorgte. Gesungen wurde er in der Sprache Tagalog ???  und ich verstand kein Wort. Aber es berührte mich … sprach mich an, sodass ich es mir immer wieder anhörte.

In diesem Jahr brachte ich meinen zweiten Sohn zur Welt. Der Titel des Songs ist „ANAK“. Erst viel später erfuhr ich, dass dieses Wort „KIND“ bedeutet – damals hatte ich noch keinen PC um zu googeln. Michael Holm jedoch sang es später mit deutschem Text  ( https://lyricstranslate.com/de/anak-kind.html ).

Das Original, gesungen von Freddie Aguilar ( https://de.wikipedia.org/wiki/Freddie_Aguilar ), ging um die ganze Welt und wurde in 26 Sprachen übersetzt.

Immer, wenn ich mir Gedanken um Kinder mache – das geschieht ziemlich oft, wie ihr in meinem Blog feststellen könnt – , erklingt in mir dieser wunderschöne Song mit dem eindringlichen Text und erzählt mir wieder aus der Zeit, in der ich ein noch „unschuldiges“ Kind in die Welt geboren habe. Dieses Kind ist ein großes Glück für mich und hat mich nie enttäuscht. Dafür bin ich unendlich dankbar.

 

Doch Freddie Aguilar´s Song ist nach wie vor sehr aktuell und berichtet von Kindern, die Mütter zum Weinen bringen:

Und hier die deutsche Version von Michael Holm:

Dieser Song wird heute noch viel gehört. Er erinnert Mütter/Eltern wohl an viele „Vergangenheiten“  ….

5 Gedanken zu “Ein Lied erzählt mir …

  1. Liebe Christel,
    meine Großmutter lebte in Stuttgart und wann immer ich bei ihr zu Besuch war ging ich in das große Musik Geschäft Lerche auf der Königsstraße. Für mich als Landei war das gigantisch, so eine riesige Auswahl an Schallplatten und Kassetten. Und dann fand ich dort auch noch einen Verehrer, mit dem ich mich immer getroffen habe. wenn ich bei Omi war.
    Geworden ist nicht’s draus, die Entfernung war zu groß und die Liebe zu von mir aus zu klein!🤗
    Aber worauf ich hinaus will, ich hätte nicht gedacht wie sehr die Vergangenheit im Alter present sein wird und man so gerne in Erinnerungen schwelgt!
    Es war nicht alles schön, aber daß zählt gar nicht mehr, vielmehr sind die schönen Erinnerungen viel wichtiger! So ist’s bei mir und dafür bin ich sehr dankbar!🤗💃

    Auch diesen Interpreten kenne ich nicht, obwohl mein Musikgeschmack breit gefächert ist. Du überrascht mich immer wieder mit super Interpreten!

    Deine Erinnerungsfotos sind sehr schön!👍

    Herzliche Grüße Babsi

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    • Danke Babsi, freut mich, dass dir der Song gefällt und danke auch für deine Geschichte – Musik schafft Verbindungen und Erinnerungen. Jedenfalls bei Menschen, die Musik lieben und sie in ihr Leben integrieren 🙂

      ❤ Sonntagsgrüßle auch zu dir, Christel

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  2. Bevor ich den Song gehört hatte, nur aufgrund des Titels, dachte ich „never heard before“. Aber dann hörte ich rein…, zuerst in das Original – ach ja, doch, kam mir wieder bekannt vor und mag ich – dann in Michael Holms Fassung… und Erinnerungen wurden wach. Als ich sah, 1978… Das Jahr meines ersten großen Blues im Leben, weil der Mann, den ich mit 18 heiraten wollte (das wäre ich im Sommer geworden), Schluss gemacht hatte (Anfang des Jahres).

    Schon interessant, wie Klänge Inhalte transportieren.

    Das einzige was ich an dem Songtext – jetzt – nicht (mehr) mag ist seine Bitterschwere. Ich trug sie lange in meiner Seele, bin aber über die Jahre daraus heraus gewachsen, tauche auf und wenn ich heute damit in Berührung komme, mag ich mich ab- und Schönerem, Leichterem zuwenden, die Schwere der Seele in die Vergangenheit verflüchtigen lassen. Weil ich mich lange genug damit auseinander gesetzt und Stück für Stück innerlich geheilt zu haben glaube. Was mir letztens noch auffiel, was noch geblieben war, ist die Neigung mich Problemen zuzuwenden. Dieses Muster darf ich jetzt auch gerne einmal ersetzen… 😉

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