Manchmal gibt es kein Entrinnen … (nur Alltägliches)

 

… was sein muss, das muss getan werden!

So dachte ich, als ich heute Morgen in den Spiegel schaute. Jetzt musste es sein, auf der Stelle – der Ansatz war herausgewachsen … und wiiiieeee   

Obwohl es a….schkalt war und sehr windig – außerdem schneite es auch noch – machte ich mich unlustig auf den Weg zu dem Mann, der Frauen wieder glücklich macht: mein Hairstyler. Tiefbetrübt sah ich ihn an und sagte:     

„Ja, meine Liebe, ich sehe es. Dir ist die Farbe ausgegangen“, meinte er voller Mitleid und holte gleich das Schälchen, um meine Lieblingsfarbe anzumischen. Dann wurde es ungemütlich – außer zweieinhalb Stunden fehlten mir später noch 97 €  . Ich war wieder total fertig mit der Welt!    

Mein Mann sah es gleich, als er mich abholte. Dann sagte er aber: „Schön hat er das wieder gemacht … was ein Unterschied zu vorher!“  Hmmm ….  aber gut, er hat vielleicht recht:

Vorher :                                                                                                           Nachher:

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Jedenfalls habe ich die Tortur jetzt hinter mir. Und damit ich wieder runterkomme – wenn ich Geld und Zeit verliere, fährt mich das immer haarsträubend hoch –  hat mich mein Mann zu einer Calzone eingeladen …. so etwas beruhigt mich logischerweise sofort wieder. Es erinnert mich an Italien!

Ach, das Leben kann sooo schön und bunt sein    

 

23 Gedanken zu “Manchmal gibt es kein Entrinnen … (nur Alltägliches)

  1. Ich musste schmunzeln 😄mein Friseur ist so ein richtiger Frauenversteher , obwohl er mit einem Mann zusammenlebt . Und dann kommt immer die Frage : wieviel Jahre soll ich rausholen ?😄und ich sage dann immer : tu was noch machbar ist 🤣
    Egal wie es ist , hinterher fühlt man sich immer besser 😊
    Liebe Grüße Mona

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  2. Super Christel, man fühlt sich dann doch besser, gell! Du warst Dir daß Geld wert! Auch das ist wichtig, was für sich tun!
    Und Dein Mann hat Dir obendrauf noch ein tolles Kompliment gemacht, was willst Du mehr!🤗😁💃👏👏👏👌👍

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    • Mein Mann macht mir auch Komplimente, wenn ich wild zerzaust rumstiefle, aber so geh ich mit ihm dann nicht zum Calzone-Essen 😉
      Aber du hast recht, es ist wichtig, manchmal was für sich zu tun 😁

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  3. Wie haste dich aber auch verändert liebe Christel, wobei ich nun bei diesen Vorher- Nachherbildern nicht zu sagen wage, in welche Richtung. 😅
    Muss morgen auch unbedingt zum Friseur, weil wir am Wochenende schick mit der ganzen Familie ausgehen.😉
    Liebe Grüße von Hanne und hab noch einen schönen erholsamen Abend 🍀💖

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  4. Da ich Ende Dreissig schon grau war (Erbteil der Eltern), habe ich ca. 5 Jahre selbst getönt , war aber nie glücklich damit. Das Herauswachsen war dann ein halbes Jahr lang eine optische Strafe, aber seit Ende 40 bin ich weiss =silberblond🤗 und es passt besser zu mir.

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      • Ich war ja nie blond, meine Grundfarbe ist eine absolute Nichtfarbe, weder braun, noch blond, noch Kastanie o.ä., erst als sie weiß waren, wurden sie interessant -:))) silberblond ist der charmante Ausdruck meiner Friseuse beim Schneiden. .

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      • Sei froh, dass du nie blond warst. Ich wurde so geboren! Und meine Mutter lächelte … bis ich eines Tages rabenschwarz nach Hause kam. An diesem Tag hörte ich dieses vernichtende „Blond und bl…!“. 😉

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  5. Die Woche war ich auch bei meiner neuen Frisörin. Nachdem sie mit einem wunderbaren Shampoo und einer speziellen Spülung, empfindliche Kopfhaut berücksichtigend, einen guten Haarschnitt gemacht hat, so wie ich ihn mag und am Föhnen war, stellte ich auf einmal fest, dass die grauen Haare oben mittig auf dem glänzenden sich gut anfühlenden Haar wie Strähnchen aussehen. Ich möchte gern dabei bleiben, natürlich zu sein wie Mutter Natur mich macht und auch das würdig zu tragen, was andere zu verbergen suchen. Bis jetzt gelingt es recht gut und ich fühl mich so wohler als mit dem vielen Gemache. Aber jeder muss es so handhaben, wie es für ihn / sie am meisten stimmt, das steht fest 🙂

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      • Hm… Sie könne wie Silberfäden aussehen.
        Ich glaube ich hörte mal jemanden sagen: Jedes einzelne graue Haar ist schwer verdient. Diese Person trug sie auch mit Würde.
        Verdient habe ich mir die grauen Strähnen nicht, aber sie zeugen von meinem bisherigen Leben und das darf man sehen. Es hat etwas mit meiner Persönlichkeit gemacht, es hat mir Entwicklung beschwert, die ich nicht missen möchte. Und ich möchte nicht so tun, als wäre ich ewig jung, denn das ist nun mal niemand. Besser akzeptiere ich früher als später.
        Die Art eines Herrn Lagerfeld, mit Handschuhen und Vatermördern die Zeichen des Alters zu verstecken, liegt mir nicht. Ich bin so alt wie ich bin und nichts führt dazu, dass mein Leben stehen bleibt. Ich glaube in Raten altert es sich am klügsten, denn irgendwann lässt sich ohnehin nichts mehr verstecken.
        Aber jeder wie es für ihn passt…

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      • Ich verstehe schon, was du sagen willst. Aber Alter ist für mich kein Thema, wenn ich etwas Farbe in meine Haare bringen will, Lippenstift und Mascara benutze, dies habe ich schon mit 14 Jahren gemacht. Es hat absolut nichts damit zu tun, dass ich mein Alter verstecken will, warum auch? Mir gefallen graue Haare an mir nicht, das ist alles. 🙂

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      • Okay, das kann ich so akzeptieren. Sich selbst mögen wie man sich im Spiegel sieht ist wichtig und nachhelfen erlaubt und wohl eher eine Typfrage, inwieweit man das tut oder nicht.

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