Medikamente taugen nur, wenn sie helfen … möglichst sofort !
Und genau so ein Medikament habe ich gefunden und es mir gleich einverleibt … sogar beherzt in die Vollen gegriffen! Tja, und was soll ich sagen? Es hat sofort gewirkt – ich fühle mich prima !
Ja, ich weiss, den Beipackzettel sollte man vorher lesen. Aber ich habe ihn erst jetzt entdeckt – ganz zufällig. Und nun bin ich vollkommen beruhigt: keine Nebenwirkungen, Überdosierung ausgeschlossen!
Schaut selbst, wenn ihr mir nicht glaubt:
http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Beipackzettel/Der-kleine-Alltagsphilosoph-10263261.html
Nun, wenn das so ist, dann kann ich mir ja noch eine kleine Dosis genehmigen. Ich bin beim Kapitel „Freundschaft“. Und da wir gerade beim Thema sind, gleich mal eine Frage:
Willst du mein 14 236 -ster Freund werden?
Klingt ganz schön absurd, gell?
„Eigentlich könnte man ja darüber lachen: 14236 Freunde, hahaha, nicht zu fassen! Aber da bleibt einem – das Lachen auch schon im Halse stecken. Denn es scheint, dass viele Menschen den Schwindel gar nicht bemerken und glauben, sie seien tatsächlich umgeben von einem Netz guter Freunde – auch, wenn sie diese noch nie gesehen, geschweige denn je ein persönliches Wort mit ihnen gesprochen haben. Und so sammeln sie munter Freunde … „
Ein bedenkenswertes Kapitel … ich lese weiter:
„Darum geht’s: Freundschaften, die ihren Namen verdienen, leben von einer Haltung des wechselseitigen Wohlwollens, die nur durch den regelmässigen Umgang und die Gewohnheit entsteht. Das gibt einer Freundschaft ein solides Fundament … […] während Facebook-Freundschaften meist flach bleiben – so flach wie die Benutzeroberfläche des Laptops, auf dem sie geschlossen werden.“
„Freundschaft … so flach wie die Benutzeroberfläche des Laptops, auf dem sie geschlossen werden.“
O.k., da steht noch viel mehr über dieses Thema in diesem Kleinen Alltagsphilosophen – und was da steht, kann bestimmt so manchen heilen … also dieses „Medikament“ kann ich guten Gewissens empfehlen