Wolfsheulen – man heult aus Sympathie und auch weil es Spaß macht …

 

Ihr wisst ja inzwischen, wie sehr ich die Wolfsmutter Dr. Marion Ebel schätze und verehre. Natürlich verfolge ich auch weiterhin ihre Arbeit mit ihren Wölfen – der jüngeren Generation, bestehend aus Inuq, Aslan und Monja (geb. 2011).

Kommenden Dienstag, dem 2.7.19 um 19 Uhr findet wieder eine „Wolfsheulnacht“ im Wildpark „Alte Fasanerie“ in Hanau Klein Auheim statt – ohne Heulgarantie, wie Dr. Ebel bemerkt. Mit Inuq, Aslan und Monja ist es nicht so einfach wie damals mit Khan, Ayla und Scott. Damals kamen bis zu 2500 Besucher, um das melodische Heulen miterleben zu können.

In „hallo hessen“ zeigt die „Wolfsmutter“, Wildbiologin Marion Ebel, wie das Heulen funktioniert und gibt davon eine Kostprobe. Schaut mal rein – ab Videolaufzeit 15:20 …  habe ich mitgeheult, als ich „Die Fantastischen Drei“ wieder sah:

https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hallo-hessen/sendungen/hallo-hessen—teil-1,video-95600~_story-sendung-64592.html

 

Einfach nur schön anzuschauen …

 

Meine Pflanzen sind durstig. Doch bevor ich nun an die Bewässerung gehe, genieße ich diesen Moment und freue mich darüber, dass all die Gartenarbeit nicht umsonst ist. Ich werde hundertfach mit zauberhaften Anblicken wie diese belohnt   🙂
Und manchmal fliegt mir sogar ein Tierchen vor die Linse, das sich auch an den prachtvollen Blüten erfreut:

Bilderbuchdörfer und ein blauer See

 

Das milde Klima und der Postkartenhimmel, das angenehme Wetter und die fantastische Aussicht, alles hat gepasst auf dem Luganer See mit seiner ganz speziellen Form und seinen in alle Richtungen reichenden Arme.Darüber hinaus umgeben von grünen Bergen und Kastanienwäldern, die sich im herrlich blauen Wasser spiegeln. Und dann die malerischen bunten Dörfer am Ufer entlang – Augenblicke, die sich tief in mir eingeprägt haben. Über drei Stunden lang habe ich mir alles vom Wasser aus angesehen, auf einem Schiff der Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees.

In den zwanziger Jahren hat das Hermann Hesse auch getan und schrieb: „Das war schön!“ Besonders das Fischerdorf Gandria hatte es ihm angetan. Er hat es immer wieder besucht, obwohl er vom Balkon seiner Wohnung im Casa Camuzzi wie auch von seinem Haus „Casa Rossa“ aus den Ausblick auf dieses grandiose Landschaftsszenario hatte. “

„ich stehe auf und gehe auf die Terrasse hinaus, dort blickt man über ziegelgedeckte und efeubewachsene Brüstungsmauern gegen Gandria ….“ – er muss es wohl sehr geliebt haben.

Ich habe es vom Schiff aus gesehen und war ergriffen von so viel Schönheit.  Gandria, angeschmiegt an den steilen Hang des Berges Monte Brè:

 

Gandria, ein ganz spezieller Ort!

 

Aber zauberhafte Ansichten gab es während der ganzen Schifffahrt – überall gab es etwas zu entdecken. Hier ein paar Impressionen (zum Vergrößern bitte anklicken!) :

 

Für mich war es ein großartiges Erlebnis und ich kann jetzt nachempfinden, was Hermann Hesse bei diesen Aussichten wohl fühlte und auch in vielen Gemälden darstellte.