… und dennoch, Seelenglimmern ist noch da.
Seelenglimmern …
Stets fühle ich ein friedliches Glimmern
Erspüre Gefühle, die sonst in der Seele verkümmern
Oft leuchten sie golden und manchmal feuerrot
Beim leisesten Erbeben, steigen sie auf zum Schlot
Bengalische Blitze sprühen dann lichtblau in die Sinne
Gedankenfunken – höchste Zeit, dass ich zu Malen beginne
Durch den führenden Arm in die erglühende Hand
Werden fantastische Bilder auf die Leinwand gebannt
Zunächst fließen Farben in aller Stille
Erreichen jedes Fleckchen, jede strukturierte Rille
Leise Musik erklingt dann darauf
Bei ihren Klängen blühen nicht nur meine Farben auf
Am Anfang ertönt ein hellblauer Himmel
dem folgt das reinste Farbgetümmel
und Feuer fließt plötzlich vom schwarzen Vulkan
Gelbverträumt zünde ich ein paar Sterne an.
Unaufhaltsam fließen Farben, wie Feuerströme vom Vulkan
Ganz wird er nie erlöschen, neue Beben fachen ihn an
Und kurz nur ruhet mein Feuergeist
Bald wird er wieder von „Seelenglimmern“ gespeist.
Letztendlich gibt mir mein Gemälde den erhofften Kick
„Du gefällst mir!“, sage ich mit liebendem Blick
Leidenschaften und Geschichten – im Bild vereint
Bin gespannt, was der Betrachter dazu meint.
© chrinolo – in Zusammenarbeit mit Danny
Im Laufe meines Lebens habe ich schon viel geschafft und geschaffen. Von Veränderungen habe ich mich dabei nie bremsen lassen, sie gehören zum Leben.
Derzeit treffe ich wieder Vorbereitungen … später darüber mehr. Um die Zeit zu überbrücken, hier was zum Gucken: