Allen Besuchern und Lesern meines Blogs wünsche ich schöne Ostertage.
Nach meinem Urlaub werde ich mich etwa Mitte April wieder hier einfinden
… über die ich mich wundern könnte. Manches Verhalten überrascht mich einfach nicht mehr, denn ich kenne es von manchen Leuten inzwischen nicht anders.
Und täglich grüsst das Murmeltier, könnte man sagen: es passiert immer wieder das Gleiche.
So ist das mit manchen Menschen. Sie ziehen Energie, solange du sie lieferst und dann sind sie auch schon wieder weg – auf neuen Streifzügen durch produktive Spielräume, welche sich dem Eigenerfolg als dienlich erweisen könnten. Mit vorgetäuschtem Interesse kommen sie dort auch oft ans Ziel, ohne selbst viel eigene Energie zu verschwenden – zumindest eine gewisse Zeit lang.
Das ist nun aber kein Grund für ausgedehnte Überlegungen, da bin ich inzwischen abgehärtet. Ich denke
nur im Moment wieder an einen interessanten Eintrag, den ich kürzlich gelesen habe. Gedanken, die mich beim Lesen berührt haben – hier:
https://mitteninsherzmoment.wordpress.com/2016/03/15/energiefluss/
„… wenn ich eher neben mir stehe, unsicher bin, mich vieles beschäftigt, bin ich Energieräubern ziemlich ausgesetzt. Dann rettet mich nur der Rückzug.“ – schreibt sie.
Das ist richtig, denke ich! Hier hilft keine Hoffnung auf Änderung, auf Dazulernen des Gegenübers. Zurückziehen und akzeptieren scheint mir das einzig Richtige – wo kein Wille ist, gibt es kein Ändern oder Lernen! Lernen werden in solchen Situationen nur die gutgläubigen „Beraubten“ … obwohl sie dabei eigentlich bereichert werden: Erfahrung hat auch ihren Wert – auch die energieraubende.
Und deshalb auch von mir mal an dieser Stelle ein:
„DANKE an alle, die ihre positive Energien versprühen
und Mitmenschen damit bereichern, beschenken und inspirieren.“
Es grünt so grün … es zucchiniet und tomatet, dass es eine Freude ist, ihnen zuzuschauen. MEINE KINDER … erst 14 Tage alt und schon so gross und prächtig 🙂
Ihr späterer Lebensraum, also der Ort, wo sie mal wohnen werden, ist zwar noch Baustelle – da dringt noch kein Spaten tief in die Wintererde, aber das wird, bis es dann soweit ist. Das Hochbeet für meine Mischkultur lehnt auch noch unverschraubt an der Garagenwand, aber der Akku vom Bohrschrauber lädt.
Da ist noch eine Menge Arbeit für meinen Mann, aber ich habe ihm einen hervorragenden Zeitplan gemacht – nur durch straffe Organisation klappt das mit der Auspflanzung zur richtigen Zeit. Da sind wir uns einig. Ich bin für das Wachstum zuständig und er für Spaten und Bohrschrauber (was nicht bedeutet, dass ich das im Notfall nicht auch könnte, aber er ist nunmal der Stärkere! Da möchte ich ihm nur ungern widersprechen 😉 ). Und so, wie ich das alles geplant habe, steht das Hochbeet bereit, wenn ich vom Meer zurückkomme … erholt und mit neuer Kraft für die Arbeit, die dann auf mich wartet 🙂
Ach, das Leben kann doch schön sein … das finden meine Pflanzenkinder auch, sonst würden sie nicht so neugierig emporspriessen, nicht wahr?