Beim Zeus !

Seine Mutter Rhea war offenbar eine sehr gute Mutter. Sie brachte ihn im Verborgenen auf die Welt und versteckte ihn auf Kreta, damit er von seinem Vater nicht verschlungen wird.

Zeus, der Höchste aller griechischen Götter, der Allgott, „der Sanfte“, „der Gastliche“ und „der die Freundschaft Beschützende“. Schöne Gedanken, die mich gerade mit ihm und Kreta verbinden.

Kreta, die Insel mit ihrer vielseitigen Geschichte, gutem Essen und wunderschönen Stränden … die Götter-Insel. Und Kreta, die Insel wo Jeannette, meine langjährige Blogfreundin lebt und schon so viel darüber erzählt hat ( https://wordpress.com/read/blogs/102394147/posts/18167 ). Aus Chania, ihrer neuen Heimat. Wie oft habe ich in ihrem Blog darüber gelesen und immer wieder ihre schönen Fotos betrachtet. Ich habe in Gedanken dort am Meeresufer gesessen … bisher aber immer nur in Gedanken!

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ (Albert Einstein) – schreibt sie in Ihrem Beitrag. Ja, das werde ich und dieses Stückchen Zukunft habe ich möglich gemacht. Eine Reise auf die Götter-Insel, ganz in die Nähe von Chania, wo Jeannette lebt.   🙂
Der Mai ist eine wunderschöne Zeit, um Kreta zu erleben – Leben wie Gott in Griechenland! Chania im Mai – Jeannette schreibt hier: https://jeannettepaterakis.com/2018/05/16/ein-blauer-gruss-aus-kreta/  

Kretas Geheimnis ist tief; wer seinen Fuß auf diese Insel setzt,
spürt eine seltsame Kraft in die Adern dringen, und die Seele weiten …
(Nikos Kazantzakis)

Also, „Was tun, sprach Zeus!“  … ohne Frage, natürlich den Fuß auf diese Insel setzen und  „Beim Zeus“, das ist doch möglich und erlebbar.

Zeus spricht weiter (durch Schiller im Gedicht): „Willst du in meinem Himmel mit mir leben / So oft du kommst, er soll dir offen sein.“   😉

Natürlich gibt es Banausen, denen weder Zeus noch die Poesie heilig ist, aber ich werde in den Flieger steigen!

Und ich freue mich darauf und werde anschließend drüber berichten.   🙂

p.s. schaut euch mal die Fotos in Jeannetts verlinkten Einträgen an – sind das nicht schöne Aussichten?

Ich träume vom strahlendblauen Himmel

 

Ich träume vom strahlendblauen Himmel

Von Lavendelduft und rotem Mohn
Der Sommer kündigt sich an, ich spüre ihn schon
Fühle im Traum den zarten Morgentau
Sein Glitzern leuchtet, wohin ich auch schau
Mich streift ein weicher Sonnenstrahl
Der Himmel lacht, grüßt tausendmal

Im Traum liege ich im goldgrünen Moos, will nur träumen
Alles andere kann ich getrost versäumen
Denke an keine Sorgen und an keine Not
Vom frühen Morgen bis zum Abendrot
Genieße dieses wundervolle Schweigen
Lass´ mir im Traum den nahenden Sommer zeigen
Meine Seele geht dabei auf, ich vergesse die Zeit
Sommerträume halten stets pures Glück bereit.

Text und Gemälde © chrinolo