Nacht am Meer

Leise rauschten die sanften Wellen
Über den warmen Meeressand
Züngelten langsam heran und umspülten mich zärtlich
Während die glutrote Sonne am Himmel stand.

Diese letzte Nacht am Meer
Ich erinnere mich gut und gerne
Ist schon viel zu lange her – doch mein Traum blieb
von rotversinkender Glut, da waren auch unzählige Sterne.

Funkelnd und weit strahlte der Sonne Lichtermeer
Überwältigend, wie es sich über das tiefgründige Meer ergoss
Ich erinnere mich, wie behutsam der Horizont den Morgen gebar
Fühle noch heute die Geborgenheit, die durch all meine Sinne floss.

Von Sehnsucht getrieben pack ich nun im Traum meinen Koffer
Stopfe ihn voll bis zum Rand
Unzählige Nächte möchte ich am Meer erleben, doch es bleibt ein Traum
Zwischen mir und dem Meer – liegt unüberwindliches weites Land.

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Matt Andersen !!!

Ein preisgekrönter kanadischer Soul- und Blues-Songwriter …  WOW !

Matt Andersen – Stimme mit Wumms

 Es passt zu Matt Andersen, dass er nicht über das Internet bekannt wurde, sondern noch die klassische Musiker- Ochsentour absolvierte: Bis zu 250 Konzerte im Jahr spielt der Kanadier und präsentiert dabei seine ganz eigene Interpretation von traditionellen amerikanischen Sounds wie Country, Folk und Blues.

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/stars-im-moma/livemusik-Matt-Andersen-100.html

Ohne bin ich nur ein halber Mensch …

 

… eigentlich noch weniger, wenn ich so darüber nachdenke … wo ich doch eh‘ schon so bescheiden bin!

Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die mir mitunter fehlen – kaum der Rede wert, wirklich nur Kleinigkeiten …. zum Beispiel gleich am Morgen: ein Blick vom Balkon auf das Meer, das ist doch wirklich nicht zuviel verlangt …

 

… und danach ein bescheidenes Frühstückchen – nichts weltbewegendes, nur so von allem ein bisschen …

Ach ja, dann ein bezaubernder Spaziergang am Meer mit Vor-sich-hinträumen … und eventuell ein kleines Date mit einem wahren Freund …

und danach wieder ein kleiner Snack mit Dessert … ein wenig Naschen wird ja wohl erlaubt sein! Da spricht bestimmt nichts dagegen, oder?

 

Jetzt wäre dann noch das Philosophieren … das tut schliesslich fast jeder! Gut, vielleicht nicht auf einer sonnigen Terrasse mit Longdrink. Aber ohne Sonne bin ich auch nur ein halber Mensch … sogar fast weniger …

Ja, wenn ich so darüber nachdenke wird mir bewusst, dass ich sehr wohl weiss, wie man ein ganzer Mensch ist – ein ganzer Mensch in dankbarer Bescheidenheit (ich finde, das klingt jetzt echt gut! Ist von mir!!!).

Jetzt höre ich aber wieder auf mit dem Nachdenken … ihr wisst nun Bescheid, was ich damit sagen wollte. Sich in Bescheidenheit zu üben, gehört zum Leben und sollte nicht vernachlässigt werden!

Was die Musik angeht, bin ich auch bescheiden – ich nehme heute ein Älteres … 🙂