
Ob draußen beim Morgenkaffee oder auch von drinnen erleb´ ich diesen weißen Traum sehe zarte Flocken fallen sie legen sich sacht auf jeden Baum ...
Ob draußen beim Morgenkaffee oder auch von drinnen erleb´ ich diesen weißen Traum sehe zarte Flocken fallen sie legen sich sacht auf jeden Baum ...
Ein Gutes Neues Jahr !
Das wünsche ich euch – mit Allem drum und dran! Außer Glück und Freude wird es auch wieder oder weiterhin Probleme beinhalten, die es zu lösen gilt. Aber ich denke, das schaffen wir.
Mir fällt eine kleine Geschichte dazu ein:
„Das Problem“
von Mario A. Brakenwagen
Es war einmal ein Problem, das sehr unglücklich und traurig war, weil alle Menschen darüber schimpften und es verfluchten. Dabei fing alles so spannend an…
In der Problem-Entstehungsfabrik hatte man ihm in der Endkontrolle gesagt, dass es eine großartige Bestimmung habe und den Menschen ganz besondere Momente in ihrem Leben bringen würde. Voller Freude und Tatendrang machte sich das Problem daran, die Menschenwelt zu besuchen.
Doch anfangs wollte es niemand beachten – es war noch zu klein, ein kleines Problemchen. Genährt durch das Verdrängen und Wegschieben der Menschen, wuchs es zu einem beachtlichen Problem heran. Jetzt wurde es beachtet, allerdings zog es auch schon den ersten Missmut auf sich. Und weiterhin weit und breit keine Sicht nach besonderen Momenten, wie man es ihm vor einer Ewigkeit versprach.
Es wuchs weiter und wurde größer und größer. Die Beschimpfungen der Menschen schlugen um in Resignation.
Bis eines Tages das Korsett der Resignation gesprengt wurde und ein junger Mann mit seinem Sohn das Problem betrachteten. „Das wird keine leichte Aufgabe.“, sagte der Mann zu seinem Sohn.
„Da haben wir ja ein richtiges Problem, Paps, oder?“
„Lass dich davon nicht einschüchtern, mein Sohn. Ein Problem ist nichts weiter als eine Herausforderung, eine Aufgabe, die es zu lösen gilt – mehr nicht. Eine Hürde, die wir gemeinsam überspringen werden. Vielleicht müssen wir hierfür neue Sichtweisen und Standpunkte einnehmen, uns weiter entwickeln. Auf alle Fälle ist ein Problem für uns da.“
„Wie kann etwas für uns sein, wenn wir Schwierigkeiten damit haben?“
„Weil wir daran wachsen werden, mein Sohn. Und nachdem wir es bewältigt haben, werden wir anderen Menschen helfen können, wie sie solch ein Problem lösen können.“
Das Problem lauschte aus dem Hintergrund gespannt und freute sich darauf, dass nun endlich jemand den Mut fasste und sich seiner annahm.
„Weshalb bist du dir so sicher, Paps?“
„Wenn ein Problem gegen uns wäre, müsste es Contrablem heißen – tut es aber nicht.“, zwinkerte er seinem Sohn zu.
Und das Problem verstand nun, welche besonderen Momente es den Menschen brachte. Kleine Probleme versprachen kleine Entwicklungsschritte, große Probleme hingegen gingen einher mit großen Entwicklungen – und unser Problem hier war schon verdammt groß.“
Und nun noch mehr Wishes for You:
Plötzlich gibt es dich
In lebendigen Farben auf leblose Leinwand gebannt
Ein fremdes Antlitz
Das ganz zufällig entstand
Ein Gesicht, das mich immer mehr fesselt
Ich gehe noch näher ran
So fremd und doch so vertraut
Verwundert sehe ich dich an ….
Wie deine Augen leuchtet jetzt mein Herz
Gefühlter Sonnenschein
Dein gütiger, weicher Blick genügt
Um grenzenlos glücklich zu sein
Und dein freundliches Lächeln
Es strahlt so viel Freude aus
Mir gefällt dieses Bild
Empfinde es als Augenschmaus
Doch frage ich mich
Wer bist du?
Suche im Buch meiner Erinnerungen vergeblich
Wie schade! Ich schlage es wieder zu.
Trotzdem, ich sehe dich weiterhin suchend an
Verliere beim Betrachten nicht den Mut
Da ist etwas in deinen Augen, in deinem Lächeln
Das tut mir einfach gut.
©chrinolo