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So buchstabiert man LEONIE …    ach ich vermisse sie, Leonie mein Löwenmädchen. Und immer, wenn ich etwas sehr vermisse, dann muss ich es malen.
Ich tröste mich damit selbst und denke dabei auch an Hermann Hesse:

„Aber das Malen ist wunderschön, es macht einen froher und duldsamer. Man hat nachher nicht wie beim Schreiben schwarze Finger, sondern rote und blaue.

Recht hat er und nicht nur rote und blaue Finger habe ich. Händewaschen allein reicht da nicht aus … ein schäumendes, duftendes Bad löst alle Probleme auf einmal. Auch den Sinnen und der Seele kommt da einiges zugute    

Außerdem bin ich mit dem Bildchen fertig (30 x 40 cm, Acryl und Ölkreide auf leinenbespannter Künstlermalpappe).

 

Come dance with me the tango …

 

Hmmm …  was so ein Video auslösen kann!
Plötzlich sah ich Paul und Rozenne. Sie durchkreuzten den Saal mit erhobenen Köpfen:


(Textauszug aus „Die Mondspielerin“ von Nina George)

Und dann dachte ich an ein Zitat:
Der Tango ist eine Therapie, die die Seele befreit. (Ricardo Vidort)

Aus der Zeit gefallen …

 

… das bin ich nun auch, um mich für eine Weile in Träumen zu wiegen, wie Afrikafrau in meinem letzten Beitrag kommentierte. Gemälde und sinnliche Musik können unglaublich inspirierend sein und fördern immer mehr Gedanken zutage … aus der Seele, wo die schönen Erinnerungen sorgsam aufbewahrt werden.

Ja, ich wollte ein bißchen träumen und wählte mir Musik, die mich schon seit gut 10 Jahren immer wieder zum Träumen verführt. Leise lauschte ich ihren schönen Stimmen und nahm meinen Pinsel zur Hand. O Mare e Tu … verträumt malte ich vor mich hin.

Frida Kahlo sagte einmal: „Ich male keine Träume, ich male meine eigene Realität.“ Sehr oft tue ich das auch. Inbesondere, wenn die Realität traumhaft ist. In diesem Fall war das so … unvergessene glückliche Stunden aus der Seele heraufbeschworen.

Das Meer und Du: