2017 – dies ist mein Wunsch für’s Neue Jahr !

Mögest Du auch 2017 lieben Menschen begegnen,
die Dein Leben begleiten.

Natürlich mache auch ich mir Gedanken zum Jahreswechsel. Über gute Vorsätze, Planung, Möglichkeiten etc.

Aber eigentlich weiss ich: Das Leben ist und war schon immer klüger – die Planung kann ich ganz ruhig ihm überlassen.

Schon vor Jahren las ich mal sehr kluge Worte von Papst Johannes XXIII, die mich sehr beeindruckt und total beruhigt haben:

„Besonders heute werde ich fest daran glauben
– selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten -,
dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert,
als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.“

Alles wird gut – ich kann also voller Vertrauen ins Neue Jahr starten und weiss, ich werde auch weiterhin leben und Sorgfalt walten lassen. Glücklich sein, weil ich für das Glück geschaffen bin (nicht nur für die andere, sondern auch für diese Welt). Ich werde weiterhin viel lesen, weil gute Lektüre notwendige Nahrung für die Seele ist. Ich muss keine Angst haben und darf mich an allem freuen, was schön ist. Und ich werde auch weiterhin an die Güte glauben. Natürlich darf ich auch hin und wieder planen und ein neues Programm aufstellen … vielleicht halte ich mich nicht immer genau daran, aber ich werde es trotzdem aufsetzen. Und ich nehme mir vor, mich vor zwei Übeln zu hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit.

Am wichtigsten für heute aber wird sein: ich werde mich bemühen, einfach den Tag zu erleben, ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen! Ja, ich denke, das ist umsetzbar. Damit kann ich schon heute anfangen und in ein vielversprechendes Neues Jahr starten, auf das ich mich nun freue.

Mit diesen Gedanken zum Jahreswechsel wünsche ich euch allen
von ganzem Herzen ein

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We could be kings of the world …

Unrealistisch? Und wenn schon …

Auch wenn dieser Tag niemals kommen mag,
erträumen und auch durchträumen darf ich ihn,
so oft ich will.

Ich blicke auf dein Bild und erinnere mich an den Mond,
der immer wieder hellglänzend zum Himmel aufsteigt
und uns zum Glücklichsein auffordernd in sein silbernes Licht einhüllt.
Ein überwältigender Freudentaumel – Glück! – breitet sich in mir aus.
Liebster, reich‘  mir deine Hand, ich nehme dich mit.

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Ja, nenne mich ruhig eine Närrin!
Dies wird mein Glücksgefühl nicht mindern.
Mit jeder Faser meines Herzens gebe ich mich diesem Empfinden hin.

Dieser grandiose Mond!

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Auffordernd steht er vor mir am Himmel …  real!
So oft erträumter Glückbringer und Seelenfüller …  es immer schon ahnend.
Sicher, manchmal (noch) unrealistisch und nur in meinen Gedanken ….
doch dieser gefühlte Glücksrausch ist real.

Sag‘ mir, Realist? Hat dich denn niemand dieses glückbringende Träumen gelehrt?

 

(Fotos und Text co. chrinolo/ Vollmond am 15.12.2016)

Wenn ich sitze, dann sitze ich …

 

… aber genau das ist es, was ich jetzt nicht tun sollte. Nach meiner Wirbelsäulen-OP machte mir der Neurochirurg (ein ganz wundervoller Arzt, wie man ihn nur noch selten findet, aber das war mir schon schlagartig klar, als ich seinen Namen las: Dr. HESSE !! 🙂  ) … also er sagte zu mir: „Sie müssen jetzt viel liegen, nur in Massen laufen und so wenig wie möglich sitzen!“ . Klar, das versprach ich ihm, bevor ich anschliessend in die Reha-Klinik gefahren wurde.

Dort angekommen, nahm auch gleich das Schicksal die Sache mit dem „nicht sitzen!“ in die Hand – besonders das Sitzen am PC. Immer wenn ich eine Website aufrief, kam der Hinweis auf meinem Notebook: „Die Seite kann nicht angezeigt werden. Die aufgerufene Seite antwortet zu langsam!“
Kurzum, WLAN in dieser Gegend ist einfach besch….. !

Hmmm … aber was soll’s, dachte ich, da ist ja noch mein Smartphone mit Internetflat 🙂
Ich nahm es also in die Hand und SETZTE mich. Tja, was dieses dann zu sagen hatte, war: „Derzeit kein Internetzugang!“ Und das sagte es andauernd!

Gut, sagte ich mir vernünftigerweise, es soll nicht sein! Danach lief ich eben massvoll ans Kiosk im Klinikcafé und kaufte mir eine Zeitschrift … sie heisst „happinez“. Beim Laufen oder Liegen kann ich zwar nicht in den PC tippen, aber beim Laufen lesen ist machbar. So marschierte ich dann lesend im Foyer auf und ab. Dabei fand ich es wirklich sehr nett von den anderen Patienten, dass sie mir immer rechtzeitig aus dem Weg gingen, um Zusammenstösse zu vermeiden.

Diese Zeitschrift hat mich sehr gefesselt, besonders ein Artikel, der ein „Alphabet des guten Denkens“ enthielt. Das wird mir auch noch die nächsten zwei Reha-Wochen helfen, dachte ich. Heute und morgen darf ich allerdings zuhause verbringen, um eine „Stille und Besinnliche Weihnacht“ geniessen zu können (darum sitze ich gerade ganz still vor’m PC … und wirklich nur extrem kurz! ), weil ich für mich und all diejenigen, welche daran interessiert sind, dieses „Alphabet des guten Denkens“ dokumentieren möchte … für alle Fälle und immer schnell aufrufbar … auch noch nach nach der Reha.

Anfänge wagen

Begeisterung zeigen

Contenance bewahren

Den nächsten respektieren

Einfach sein

Freude verschenken

Gern geben

Höher fliegen

Im Traum lachen

Jetzt einen Wunsch erfüllen

Kleine Glücksmomente geniessen

Lieben ohne Hintertür

Mut machen

Nichts tun, was man bereut

Ohne Angst sein

Pfade entdecken

Quälgeister vertreiben

Richtiges erkennen

Schönheit erschaffen

Treu bleiben

Uferlos denken

Versprechen einlösen

Wunder zulassen

X-mal Schönes wiederholen

Zufrieden bleiben

Dies ist eine Anregung, steht in dem Artikel und ich finde, eine sehr schöne.

So, jetzt bin ich aber lange genug gesessen und möchte euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest wünschen. Und Zeit füreinander, um zusammen ein paar glückliche Stunden zu verbringen.

Und dann noch vielen lieben Dank an diejenigen, die so lieb an mich gedacht und mit geschrieben haben.