Mit Rechts träume ich, mit Links setze ich um :-)

Gewohnheiten…..

Das Gefährliche an Gewohnheiten ist, dass wir mit der Zeit nicht mehr darüber nachdenken, nicht mehr nachschauen, ob der Mechanismus noch seine Berechtigung hat.
Diese einengenden Handlungsmuster berauben einen schnell der Freiheit der bewußten Entscheidung und damit eines SELBSTbestimmten Lebens. Der Wille könnte die Veränderung schaffen. Doch wenn die Gewohnheit und der Wille gegeneinander stehen, wird fatalerweise immer zuerst die alte Gewohnheit gewinnen!  […………]

Menschen sind einfach Wesen der Gewohnheit. Sie wiederholen wie in einer Schleife dauernd ihre gewohnten Gedanken und Gefühle. Diese Wiederholungen geben ihnen ein vermeintliches Gefühl der Stabilität und Sicherheit. Dies vermittelt ihnen etwas, was man im Allgemeinen Persönlichkeit nennt. Wenn aber bald nur noch das steife Gerüst der Gewohnheit unsere Persönlichkeit (also unser Bewußtsein) darstellt, wo ist dann der wahre Kern der Person geblieben? Mit was soll man sich da noch identifizieren, wenn der Wesenskern dadurch zu ersticken droht?
Dieses Verharren in der Gewohnheitsstruktur verschließt den Zugang zum wahren Wesenskern.  [………..]

Viele Menschen sind nicht fähig, aus ihren Gedankenruinen auszubrechen und es zu wagen, ihre tiefsten Wünsche, Visionen, Träume überhaupt erst mal in Worte zu fassen. Zu fest verschlossen im Verlies der Angst vor einer Enttäuschung und täuschen sich letztendlich dadurch immer wieder selbst.
Dabei halten sie sich selbst von der Erfüllung ihres Lebenszieles fern, anstatt darin, im Jetzt (!) zu leben.

(Textauszug aus: Andreas Campobasso, „Das Prinzip“)

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„Blicke in dein Innerstes…
Da drinnen ist eine Quelle des Guten,
die niemals aufhört zu sprudeln,
solange du nicht aufhörst danach zu graben…“      

(Marc Aurel)

Mondsüchtig – auch am 31.07.2015 ;-)

Mondsüchtig

Blauschwarze Nacht
Bezaubernd, hier in der Stille zu sitzen
Am Himmel leuchten Mondstrahlenspitzen
Langsam steigt er auf
Erhebt sich in voller Pracht
Überwältigend ist seine Schönheit
Auch in dieser Nacht
Ich bewundere dich, strahlender Mond
Du beglückendes Schauspiel
Mit dem mich die Schöpfung belohnt.

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Aus jeder Zeile spricht die Liebe …

… in diesem wundervollen, lehrreichen Buch. Darüber hinaus nimmt sie Bezug auf weitere berühmte und bewundernswerte Persönlichkeiten, die  ihre Liebe und ihr Engagement immer wieder mit ihrem Plädoyer für die Natur unter Beweis stellen.

Hélène Grimaud tut es in ihrem Wolfsgehege in der Nähe von New York und sagt:

„Wo könnte ich besser dem Rat folgen, den ich nicht müde wurde, allen um mich herum zu erteilen:
Machen wir es wie unsere Vorfahren und betrachten wir die Wölfe.
Beobachten wir sie. Bisweilen gehasst, leider verfolgt, hören sie nicht auf,
uns in der absoluten Freiheit ihrer Jagden und ihrer Liebe diese Botschaft zu lehren,
die uns entgeht, die wir nicht wahrnehmen, die uns erschreckt und die wir doch hören
in manchen Mondnächten, wenn sie unter dem Himmel heulen:
Das Paradies ist hier, da, wo wir sind.
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Dieses Buch kann ich nur empfehlen. Es zeigt ihr Herz für Tiere, für die Natur und ihre fantastische Reise zu sich selbst:  „Das Lied der Natur“  –  Hélène Grimaud
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