…mit Humor und Hintersinn

„dieses kleine büchlein eignet sich wunderbar als geschenk“ …

Stimmt! Und ich habe mich sehr darüber gefreut. Es kam zum richtigen Zeitpunkt, denn ich war beim Impfen, danach total schlapp, hatte etwas Kopfschmerzen und mir tat zwei Tage lang der linke Arm weh. Dieses Büchlein konnte ich jedoch in Händen halten und genoss die feinen, kleinen Gedichte. Man könnte sogar sagen, es tröstete mich und lenkte mich ab. Der „schonungsvolle wie auch liebevolle Blick aufs Leben“ tat so richtig gut. Auch die schönen Illustrationen waren Balsam für´s Auge und brachten mich zum Lächeln.

Katzen … ich liebe sie! Ich konnte ihr Schnurren und Purren beim Lesen fühlen. Ein wohliges Gefühl ließ mich die Schmerzen im Arm vergessen. Seite für Seite zog an meinem Auge vorüber und brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.

Einfach herrlich, was Maria Herrlich und Frank Klötgen in dieses kleine Buch gezaubert haben. Und was mir so gut tut, möchte ich natürlich weiterempfehlen.
Entdeckt hatte ich den Buchtip bereits bei Danny (https://wolfgangdannyweber.wordpress.com/2021/04/11/lesestoff-katzenwasche/ ) und seine Begeisterung kann ich nun teilen. Zu haben ist „KATZENWÄSCHE“ hier: https://tanjalanger.de/werke/katzenwaesche/?art_buelbuel_id=katzenwaesche&order_now=Jetzt+bestellen

Ich würde mich freuen, wenn ihr auch Spaß daran hättet 💝

Und während wir warten …

 

Wenn wir eine Last zu tragen haben und wenn sich dabei mehrere Wege auftun, fragen wir uns, welches nun der richtige Weg ist, den wir gehen sollten. Unsere Lasten sind oft schwierige Herausforderungen, die jedoch auch zu Brücken für ein neues Verständnis und ein neues Leben werden können. Dies macht eine kleine Geschichte deutlich, die der Autor Jim Rosemergy erzählt:

„Es gab einmal eine Ameise, die gerade ein Stück Stroh
trug, als sie zu einem Erdspalt kam. Sie ging an
dem Spalt entlang und schaute nach einem Weg, ihn zu
umgehen, aber der Spalt war zu lang. Plötzlich nahm die
Ameise das Stroh und legte es über den Spalt auf die
Erde und huschte auf die andere Seite. Dann nahm sie ihr
Stück Stroh und setzte ihren Weg fort. Ihre Last war zur
Brücke geworden.“

Oft aber dauert diese „Göttliche Eingebung“ etwas länger. Dann ist es gut, wenn wir wissen, dass uns die geistigen Gesetze unterstützen. Göttliche Ordnung bittet uns, auszuruhen und auf göttliche Anleitung zu warten. Wenn wir warten, erkennen wir, dass nicht wir es sind, die das Werk tun, sondern die Gegenwart Gottes.  Dies habe ich bei dem Autor Jim Rosemergy gelesen.

Mir fiel dabei etwas ein, das ich mal in einem anderen Buch gelesen habe (es hat sich bei mir eingeprägt, obwohl es schon ziemlich lange her ist ):

„Und wenn sich dann
viele verschiedene Wege vor dir auftun,
und du nicht weißt,
welchen du einschlagen sollst,
dann überlasse es nicht dem Zufall,
sondern setz dich hin und warte.
Atme so tief und vertrauensvoll,
wie du an dem Tag geatmet hast,
als du auf die Welt kamst,
lass dich von nichts ablenken,
warte, warte noch ein wenig.
Lausche still und schweigend auf dein Herz.
Und wenn es dann zu dir spricht,
steh auf und geh,
geh, wohin dein Herz dich trägt.“
Susanna Tamaro

Ist es nicht ein schöner Gedanke, dass dann Gott (unser Schöpfer), der in unserem Herzen wohnt, zu uns spricht – im Sinne der „Göttlichen Ordnung“.
„Setz dich hin und warte!“, schreibt Susanne Tamaro! … und  „Göttliche Ordnung bittet uns, auszuruhen und auf göttliche Anleitung zu warten.“, schreibt Jim Rosemergy.   🙂

Wenn göttliche Ordnung das Leben ist, das wir führen, dann wissen wir, dass der Wille unseres Schöpfers gut und das Universum freundlich ist. Wir sollten uns daran erinnern, dass unser Leben und das Universum von geistigen Gesetzen gelenkt werden (Ursache und Wirkung). Es gibt eine Auswirkung des Gesetzes, die göttlich ist, und das nennen wir göttliche Ordnung.

Susanna Tamaro und Jim Rosemergy, mir gefällt, was die beiden schreiben.   💖

 

Es könnte ja sein, dass Jesaja Recht hat …

„Die Größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.“ (Jean Jaurès)

Das nun Folgende habe ich vor einigen Jahren gelesen und mir fiel obiges Zitat dazu ein:

Hoffnung

Vor einiger Zeit besuchte ich mit meiner Enkeltochter eine Freundin, die ein Kind bekommen hatte. Die Enkeltochter sah das Kind lange und bewegt an, und schließlich sagte sie:
„Es hat so schöne unabgelaufene Füße!“
So ist es auch mit dem neuen Jahr: es hat so schöne unabgelaufene Füße.
Immer wenn etwas anfängt – ein neues Leben, eine neue Zeit und ein neues Jahr, überkommt Menschen eine Art gerührter Hoffnung.

Noch ist das neue Jahr nicht verletzt, gedemütigt und beschmutzt,
noch ist es nicht korrumpiert, noch hat es wundervolle unabgelaufene Füße.

Jeder Anfang hat die Zartheit und den Glanz des Unverdorbenen.
Er ist eine Erinnerung und ein Versprechen; eine Erinnerung an alle Anfänge, die in Hoffnung begonnen wurden; ein Versprechen; einmal wird es einen Anfang geben, der nicht in Kürze überholt und in den Staub der Anfänge von gestern gesunken ist.

Es ist vielleicht ein müdes Lächeln, mit dem wir den Anfang der neuen Zeit begrüßen. Wir haben zu viele Anfänge gesehen, die nicht gehalten haben, was sie versprochen haben. Aber ganz ohne Hoffnung ist das Lächeln nicht: Wer weiß?
Es könnte ja sein, dass dieser Anfang nicht trügt. Es könnte ja sein, dass der Prophet Jesaja Recht hat:
„Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige!
Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“

Fulbert Steffensky

„Did you know that your baby boy has come to make you new?“ :

Ich wünsche euch ein wunderschönes 3. Advent-Wochenende