Heimatklänge? Jedenfalls: my favourite opera aria of all time!

 

… ich denke mich zurück, in meine andere Heimat zu meiner Mutter und meinen Vorfahren. Ungarnblut wallt immer mal wieder auf und lässt mich mit Liebe an unzählige schöne Stunden dort denken. An feurige Pferde, die ich reiten durfte, an temperamentvolle Tänze mit wundervollen Menschen und an die risikofreudigen Csikós, deren unbändige Liebe zu ihren Pferden ich immer bewundert habe. Die Zeit bei ihnen und mit ihnen verbringen zu können, war immer ein faszinierendes, spannendes und auch lehrreiches Erlebnis.

Alles wallt nun wieder hoch … lebendige Szenen, Landschaftsbilder und Klänge … kein Wunder bei dieser Musik:

Like an exil wandering through a dark night
not finding his guiding star in the wild storm
the human heart wanders so alone
beten by storm without and self reproach within
one great desire has kept me alive
through all cares and grief
that my sacred homeland and valiant name
be kept immaculate.

now both want rech
and while i am here wondering,
my homeland is under a shroud
and my reputation is lost
homeland my homeland my everything
i know i owe my life to you

golden fields silver rivers filled with heroes blood.
flooded with tears bank is forgetting his aching wound
and the thoug crying serves the good of his people
magyar homeland i bless you
this sweet to live and to die for you
my sacred magyar homeland …  (Lyrics/Translation aus dem Internet)

Ach, ich weiß, mitunter kann ich sehr sentimental werden … aber ist das wirklich so schlimm?

Hazám, hazám, te mindenem! Tudom, hogy mindenem neked köszönhetem:

 

ZWEI !!! – das alte Lied

 

Ein wunderschönes neapolitanisches Lied, das fast alle großen Tenöre, Pop-und Schlagersänger in ihrem Repertoire haben, eben weil es so faszinierend schön ist. Heute noch.

Es handelt von dieser alte Geschichte im Jahr 1948, die sich immer wieder ereignet – auch heute noch – Signor Tito Gobbi will sing for you! :

Sagt es ihr  …  Tell her … Dicitencello vuie

Erklärung: Ein Mann liebt zwei Freundinnen. Eine davon ist verheiratet. Die ledige Frau, in die er auch verliebt ist, trifft er und beichtet ihr seine unglückliche Liebe zu der verheirateten Freundin. Als der ledigen Frau die Tränen kamen, bemerkte er erst, dass auch sie ihn liebt.

„Sagt es doch bitte Euer teuren Freundin;
ich hab’ den Schlaf und Lebenslust verloren!
Ich denke immer, sie sei für mich das Leben.
Ich möchte es ihr sagen gern, doch fehlt mir jetzt der Mut!

Sagt ihr, ich liebe sie, sie ist für mich das Leben!
Ich kann sie nicht vergessen und muss viel an sie denken.
Es ist die Sehnsucht, und Leidenschaft nach Liebe,
die mich nicht mehr in Ruhe lässt und nur noch quält mein Herz!“

Neapolitanischer Text: Enzo Fusco †1951
Deutscher Text nach Übersetzung: Peter Paul G. Müller
Musik: Cav. Rodolfo Falvo †1936
(Quelle: http://www.songtexte.com )

Und dann gibt es da noch den Song Tell him (1997)  zu diesem viel besungenen Thema. Ebenso schöne Stimmen und sehr berührend! Céline Dion & Barbra Streisand will sing for you!

DAHEIM …

 

Eine Volksweisheit sagt:

Eine liebevolle Atmosphäre in Deinem Heim
ist das Fundament für Dein Leben.

Und Emanuel Geibel sagte:

Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort:
Daheim

Dies wird wohl jeder nachvollziehen können, der ungewollt (zu) lange weg war und endlich wieder zuhause ist.  Heute morgen konnte ich es kaum abwarten, bis ich von der Klinik abgeholt wurde und nun bin ich glücklich … wieder in meiner gewohnten Umgebung: in liebevoller Atmosphäre in meinem Heim 🙂

Jetzt kann ich mich auch wieder öfter meinem Blog und euren Einträgen widmen. Ihr wart ja ganz schön fleissig und es wird eine ganze Weile dauern, bis ich mich da durchgelesen und durchgehört habe. Aber ich freue mich darauf.

Übrigens „durchhören“ – mir fällt gerade eine wunderschöne Arie ein, in der es um die Heimat geht. Ich liebe diese Arie sehr, wegen der Musik und dem Text:

„Hat dein heimatliches Land
keinen Reiz für deinen Sinn?
Wer zerriß das schöne Band,
das dich zog zur Heimat hin?
Schwebt nicht deiner Jugend Bild
durch den Traum in stiller Nacht?
Hast du niemals dankerfüllt
an das Vaterhaus gedacht?

O folge mir!
Ach du weißt nicht, wie mein Herz
voller Qualen, seit du fort.
Meine Nahrung war der Schmerz,
Trüb‘ erschien mir jeder Ort!
Doch kehrst du jetzt mir zurück
an die treue Vaterbrust,
dann wird uns allen Glück,
neues Leben, neue Lust.“

Diesmal nicht von Thomas Hampson, denn auch Placido Domongo trägt es sehr berührend vor, seit er bei seiner wundervollen Baritonstimme angekommen ist.

Bariton – aus griech. barys „schwer“, „tief“ und tonos „Klang“; die mittlere männliche Gesangs-Stimmlage, die Bruststimme zwischen Tenor und Bass.

Er hat seine ergreifende Stimmfarbe beibehalten, auch als Bariton … einfach grandios.

Ich freue mich, dass ich wieder daheim bin und ihm zuhören kann 🙂