Ein bisschen verträumt an diesem Morgen stelle ich mir vor, wie die Schönheit Malta´s erwacht – die aufgehende Sonne steigt aus dem Meer. Meine Augen werden auf tiefem Blau ruhen und die blauen Augen des Ozeans blicken freundlich zu mir herüber. Wir haben uns lange nicht gesehen.
Geografisch exakt im Herzen des Mittelmeers liegt Malta und wurde bereits vom alten Homer als „Nabel des Meeres“ beschrieben. Die dazugehörigen Inseln Gozo und Comino liegen nahe beieinander im kristallklaren Meer … ich kann es kaum erwarten, sie zu besuchen.
Malta … nur noch wenige Tage, dann werde ich es erleben. Und vieles werde ich „mit den Augen eines Kindes“ sehen, das Neue, Schöne und noch Fremde.
Wasser … blausilberne große Seeflächen … und noch mehr Wasser … das Meer! Ich habe wieder diesen unstillbaren Durst, den Kopf voller Meer.
Was ist der Mensch ohne Ziele, ohne Traumziele, die ihn anleiten, etwas für die Erfüllung dieser Träume zu tun. Ja, TUN ! Ich habe in den letzten Tagen nicht nur alles zusammen getragen, durchdacht und geplant, sondern auch schriftlich fixiert … d.h. gebucht! 🙂
Jedes meiner Ziele ist mit Wasser verbunden.
„Wasser, …. Es ist nicht so, dass man dich zum Leben braucht: Du selber bist Leben … Durch dich kehren uns alle Kräfte zurück, die wir schon verloren gaben. Dank deiner Segnung fließen in uns wieder alle bereits versiegten Quellen der Seele.“ (Antoine de Saint-Exupery)
Dazu kommt die Sehnsucht nach dem strahlenden Sonnenglanz, der u.a. auf dem Lago Maggiore ruht. Dort möchte ich wieder den Duft der Zypressen, Zitronen und Orangen in mich einsaugen. Und auch am Luganer See träumen, eingebettet in bewundernswürdige Bergketten. Genau so, wie in all den traumhaften Eindrücken, die Hermann Hesse über dieses wunderschöne Fleckchen Erde beschrieben hat. Ich werde diesen Traum im Juni verwirklichen.
Doch vorher, im März, werde ich Malta, Gozo & Comino besuchen und mich in einem kleinen bunten Boot sanft in der blauen Lagune treiben lassen, mich all der Schönheit dieses Landes hingeben … schaut es euch an:
Dies sind also meine Träume und Ziele. Und ich bin auf dem besten Weg, diese auch zu verwirklichen und zu erreichen. Ganz im Sinne Goethes:
„Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.“ – Johann Wolfgang von Goethe
Erfüllt von der Melodie des Meeres wiegen wir uns im spritzenden Schaum von weißen Wellen zueinander getragen erleben wir diesen wachen Traum hochgewirbelt und von Glück überspült liegen jetzt all unsere Sinne blank das Meer jubelt auf, treibt uns in die Arme der Sonne die gerade gleisend und rotgolden sank in der tiefblauen Lagune – ein Wunder der Erde – treiben wir bezaubert im Schein der Abendsonne wünschen uns, dass es noch nicht Morgen werde
Morgensonne schenkt uns wohlige Wärme auf der gleichen Welle gleiten wir lautlos dahin über uns kreisen kreischend Seeschwalbenschwärme zu Schweigen kommt ihnen nicht in den Sinn nun, sanft von den Wellen abgesetzt laufen wir barfuß zurück zum Strand hinterlassen Spuren von purem Glück im fließenden nassen Sand.