Um neun ist Frühstückszeit, so dachten sie wohl, als sie den Hang vom Bach zu mir heraufkletterten.
Unglaublich, wie zutraulich sie vor der Terrasse warteten, bis ich etwas Körnerbrot geholt hatte und ihnen in Stückchen zuwarf. Leise sprach ich in „Entisch“ zu ihnen: Quack, quack, quack … kommt ruhig her. Ihr müsst keine Angst haben. In meinem kleinen Paradies sind Tiere – insbesondere Stockenten! – zum Frühstück willkommen.“ Und sie kamen tatsächlich ganz nah ran. Zuerst die Ente und später der Enterich. Es hat ihnen geschmeckt und sie hauten so richtig rein.
Ich genoss diese paradiesischen Momente. Es war so richtig schön, sie in meiner Nähe zu haben.
Bald wird Frau Stockente bis zu 16 Eier legen und ausbrüten. Oh, es wäre so wundervoll, wenn sie mir dann ihre Küken vorstellen würde. 🙂