Es war ein Laufen wie auf Samt, oder wie auf Watte … hach nein, fast wie auf Wolken. Und ich habe noch immer die Klänge im Ohr, die jeder Schritt verursachte – Töne, die ich sonst kaum zu hören kriege. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit solch ungewöhnliche Laute überhaupt erzeugt werden können:
- es muss Wasser in den Schuhen stehen und
- der Fuss muss sich dann nackt (mit Socken oder Strümpfen klappt das nicht!) dem gedehnten, glitschigen Leder anpassen, d.h. gut vor und zurück, sowie nach links und nach rechts rutschen können.
Dann klingt es so, wie es heute alle hören konnten. So richtig quietschig und verschlammt, so ungewohnt schnodderig und pastenartig – also ein Sound, der kaum zu beschreiben ist … hmmm, irgendwie fehlen mir da die Worte. Aber die hätte ohnehin keiner gehört, denn das Lachen der Mitläufer war nicht zu übertönen.
Jedenfalls war es mal wieder ein aussergewöhnlicher Spaziergang im Schlosspark bei kurz unterbrochenen Regengüssen 🙂
… ansonsten gab es dann noch ein paar schöne Anblicke, die jedoch auch mehr oder weniger mit Wasser zu tun hatten:
Enten, die nicht ins Wasser wollten, weil die Wiese ja nass genug war …
… und ein Baumherz, das vor lauter Freude „ausschlug“, als der grosse Regen kam 😉
Ich glaube, ich sollte jetzt erst mal meine Ballerinas mit Zeitungspapier ausstopfen und zum Trockenen an den Ofen stellen. Die anderen hatten regentaugliches Schuhwerk an und können sich diese Arbeit sparen. Das macht mir aber nichts aus, denn ich bin fähig, auch unter extremen Bedingungen im Regen herum zu marschieren. 🙂
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wunderschön ..so grün und voller Leben ..herrlich..die liebsten Grüsse ❤
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Schöne Aufnahmen!
Gruß, Ida
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