Abgewandt von Lebenswirren, von unguten Lauten
Sitzt eine Malerin auf grauglitzerndem Stein
Atemberaubende Schönheit in wohliger Stille
Wirkt hier heilkräftig ein auf ihr hektisches Sein.
Achtsam betrachtend ruht ihr Blick
Auf natürlichen Farben und Formen
Wild und ausbreitend gestaltet die Natur
berücksichtigt keinen gesellschaftlichen Normen.
Weitverzweigte Wurzeln dringen tief in die Erde
Blätter streben selbstbewusst in die Lüfte
Farbintensive Blüten schweben schwerelos dazwischen
Strahlen die Malerin an, nebeln sie ein in betörenden Düfte.
Tief atmet sie Zuversicht ein, danach allen Kummer aus
Skizziert sorglos die Natur – ihren gnädigsten Tröster
Fühlt unverfängliche Freude
Wird jetzt zunehmend gelöster.
© chrinolo
Wunderschön Dein Text, eine Liebeserklärung an die Natur!👌
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Man kann Deine Verbundenheit mit der Natur gut spüren.
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sehr schön 🙂 Ich wünsche dir einen guten 1. Mai und liebe Grüße, Annette
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Danke 🙂
Liebe Grüsse und dir auch einen wundervollen 1.Mai !
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merci 🙂
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Ganz in meinem Sinn, schön formuliert. Das kann ich nur unterschreiben. Liebe Grüße aus dem trostlosen ersten Mai in Oberschwaben, Sylvia
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Hier ist es auch trostlos – grau und Regen! Trotzdem einen schönen Tag, liebe Sylvia! ❤
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