„Wenn ich mir keine Ölfarbe mehr leisten kann, kaufe ich Wasserfarben. Wenn für Wasserfarben kein Geld mehr bleibt, bitte ich um Bleistifte. Wenn die Bleistifte ausgehen, man mich ins Gefängnis wirft, spuck ich mir auf den Finger, bemale die Wand.“
(Pablo Picasso)
Ein toller Künstler! Seine erste Ausstellung war im Jahr 1909 und er konnte einige Erfolge verbuchen. Zum Leben reichten die Verkäufe jedoch noch nicht, im Gegenteil. Nicht selten übermalte er seine Bilder, weil ihm das Geld für neue Leinwand fehlte. Von Museen und Kunstsammlern wurde er erst spät entdeckt. Dies hat seine Schaffenskraft jedoch nicht geschwächt, ganz im Gegenteil, er kämpfte und malte trotzdem weiter. Ein Zitat von ihm gefällt mir besonders gut: „die Malerei ist nicht dazu da, die Appartements zu schmücken. Sie ist eine Waffe zum Angriff und Verteidigung gegen den Feind.“
Kürzlich las ich:
„Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt.“ (Fernando Botero)
Ja, manchmal male ich mir meine Welt, wie sie mir gefällt 🙂
Dazu passt auch ganz gut dieser Song:
„Komm wir malen ein neues Bild,
eine schönere neue Welt
Und wenn du willst dass sie dir gefällt
dann sieh zu dass du Pinsel und Farbe in der Hand hältst …. „
Ach, wenn ich meine Farben, Pinsel und Leinwände nicht hätte ….
„Malen ist die vollkommene Erholung.
Ich kenne nichts, das den Geist vollständiger in Anspruch nimmt,
ohne den Körper zu erschöpfen.“
(Winston Churchill)
Ein ganz besonderer Beitrag liebe Christel! ❤👌👌👌👍😉
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Dankeschön Babsi, ich freue mich, dass er dir gefällt 🙂
Liebe Grüße zu dir, hab einen schönen Tag ❤
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offenbar hat Churchill nicht wirklich gemalt, sonst wüsste er, dass Malen auch körperlich sehr anstrengend ist. 😉
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Churchill malte mit Leidenschaft. Es sind ca. 500 Werke katalogisiert. Er verkaufte jedoch nie ein Bild. Im November 2017, wurde das letzte Gemälde Churchills versteigert.
Was er sagte, kann ich bestätigen: für mich selbst ist die Malerei Entspannung und keine Anstrengung. Ich muss allerdings mit der Malerei nicht meinen Lebensunterhalt verdienen, sondern male rein aus Freude 😉
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Mich hat besonders die Erzählung beeindruckt, dass Picasso bisweilen morgens Bilder in den Sand zeichnete und zusah, wie wenig später das aufsteigende Wasser sie mit sich trug.
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Die Erzählung kenne ich (noch) nicht. Ich weiß allerdings, dass er das Meer und die Morgenstunden dort liebte. Die Szene, die du beschreibst, kann ich mir sehr gut vorstellen 🙂
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Ich male auch nicht, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, finde großformatiges Malen aber körperlich sehr anstrengend, weshalb ich es kaum noch machen kann.
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So ein schöner Beitrag, der mir blöderweise wieder mal nicht im Reader angezeigt wurde. 🙄
Liebe Grüße von Hanne und hab noch einen richtig schönen Abend 🌜🌟
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