… das bedeutet nichts anderes, als dass ich gerade Träumen nachhänge. Visionen durchströmen meinen Geist und sie sind so wichtig für mich.
Hermann Hesse fällt mir lächelnd dazu ein, denn auch er war ein Träumer. Seine ganzen Werke sind durchdrungen von seinem träumerischen Dasein – auch seine Gedichte:
„Blätter wehen vom Baume
Lieder vom Lebenstraume
Wehen spielend dahin …“
Ach, ich liebe seine träumerischen Worte und ich liebe Lieder … ich denke dabei an einen sehr, sehr schönen Song, der auch eine Vision zum Thema hat:
In meinem alten Blog habe ich oft über meine Träume berichtet, für wie wichtig ich das Träumen erachte – daran hat sich auch in den letzten Jahren nichts geändert. Einmal Träumer, immer Träumer? 😉
Jedenfalls gibt es Dinge, die ändern sich bei mir nicht: Pssst … ich träume!
Im Alltag der Realität funktioniere ich, doch in meinen Träumen lebe ich!
Nur wer die Wirklichkeit erkannt hat, ist zu einer Traumwelt in ihr fähig.
Im Traum erfahren wir den Tiefengrund der Welt.
Meine Träume sind wirklicher als der Mond, als die Dünen, als alles, was um mich ist.
Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will, denn:
Nichts geschieht, ohne dass ein Traum vorausgeht.Allein die Möglichkeit, dass ein Traum wahr werden könnte, macht das Leben lebenswert.
Das Träumen ist der Sonntag des Denkens.
Und:
Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewusst, die dem entgehen, der nur nachts träumt.Also:
Wenn du auf leisen Sohlen hier vorübergehst, dann bist du willkommen.
Doch wecke mich nicht aus meinen Träumen!Denn:
Im Reich der Wirklichkeit ist man nie so glücklich wie im Reich der Gedanken.Und:
Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.
Zitate von:
Hans-Christoph Neuert, Carl Peter Fröhlich, Antoine de Saint-Exupéry, Victor Hugo,
Carl August Sandburg, Paulo Coelho, Eugenio D’ors Y Rovira, Edgar Allan Poe,
Arthur Schopenhauer, Konfuzius
Liebe Christel, dass hast Du wunderschön geschrieben und beschrieben. Wie gerne würde ich träumen, ich glaube, die Realität ist der Traumkiller. Ich weiß nicht woran es liegt, dass ich nicht träumen kann. Vielleicht bin ich zu realistisch😖
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Das macht mich jetzt etwas traurig, dass du nicht träumen kannst. Es gibt doch beides nebeneinander – Traum UND Realität und beides sollte man so schön wie möglich gestalten und ausleben.
Träumen ist doch so wundervoll, das musst du unbedingt übern!
GLG zu dir und schönen Abend 🙂
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ja ja, träume … auch eines der sich nie erschöpfenden themen.
wie schön wäre es,
wäre mein leben
ein traum.
ich träume oft und gerne,
denn in fast allen
meinen träumen
bist du.
das macht mich glücklich
und meine träume schön,
es könnte besser nicht sein.
aber ach,
leider sind es
nur träume.
wie schön wäre es,
wären meine träume
realität.
© danny
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Nanu, den Eintrag habe ich im letzten Sommer geschrieben.
Aber du bist nicht zu spät dran – ich träume immer noch 🙂
Deine Poesie ist wundervoll !
❤ Grüssle und danke für deinen Kommi !
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