Ein bisschen Schlossromantik am See gab´s heute schon – im bescheidenen Rahmen, doch bei strahlendem Sonnenschein. Und anstatt eines stimmkräftigen, charmanten Tenors trat dort vertretungsweise ein prachtvoller Schwan auf. Ich stand vor purer Schönheit. Würde sich z.B. der Tenor Vittorio Grigolo in einen Schwan verwandeln, könnte ich ihn mir so vorstellen … 🙂
Ich habe den Schwan genau beobachtet und musste schmunzeln. Den See betrachtete er als sein alleiniges Reich und gestattete den anderen Gänsen und Enten nicht, darin zu schwimmen – ständig jagte er diese mit ärgerlichem Gefauche und Gezische aus dem Wasser und schnappte nach ihnen. Also der berühmte Schwanengesang war das nicht!
Danach war er aber wieder friedlich und zog in seiner vollen Pracht stolz über den See. Hier ein paar Impressionen (zum Vergrößern bitte anklicken):
Ein wunderschöner Schwan, aber leider kein verwandelter Vittorio Grigolo, denn der singt ….. immer!!! Gerade hörte ich ihn mit dieser bezaubernden Arie, passend zu meinem Schwaneneintrag:
friedliche Frühlingsbilder. Bei uns ist grad der Teufel los: Sturm, Sand, Findernis.Gut, um im Atelier zu zeichnen.
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Oooohhhh! Sauwetter also! Gerade habe ich deinen schönen Horizonte-Eintrag angeschaut …
Ich wünsche dir trotzdem einen schönen (Zeichnen-) Sonntag 🙂
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„Findernis“ – wenn das mal kein großartiger Vertipper ist. Ja, manchmal lässt sich in der Finsternis so einiges finden 🙂
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Also ich lese Vertipper grundsätzlich so, wie sie gemeint sind 😉
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Schön, wie Du den Schwenk von den herrlichen Tierbildern zu einem Deiner Lieblingssänger hinkriegst 😉
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Ha bei „Schwan“ fällt mir auch gleich die Oper ein 🙂
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„Una furtiva lacrima“ aus Donzettis Liebestrank ist eine meiner Lieblingsarien! 🙂
Hier habe ich noch eine musikalische Ergänzung:
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